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OceanLOVE

Die Ozeane sind ein Wunderwerk, blau, mystisch und oft unberechenbar. Sie regulieren das Klima, decken den Tisch und versorgen jeden Menschen mit ausreichenden Sauerstoff zum atmen. Es ist mit eines der wichtigsten Klimaanlagen die es auf der Erde gibt.


Oceanlove is everywhere

Ohne Meere und Ozeane würde die kühlende Verdunstung über die Meere komplett ausfallen. Es würden sich keine Wolken mehr bilden, welche das Sonnenlicht zu reflektieren vermögen. Daraus resultierend würde sich die Erde so stark erwärmen, dass die Erdoberfläche verbrennen würde. Somit ist das Überleben für viele Lebewesen nicht mehr gesichert. Die Erde ist von über 71% mit Wasser bedeckt, dies entspricht eine Fläche von fast 362 Millionen Quadratkilometer. Fast 90% des Planeten werden von den Meeren und Ozeanen beansprucht, wobei die durchschnittliche Tiefe bei viertausend Metern liegt.Das Volumen beträgt circa 1,3 Milliarden Kubikkilometer. Ein Kubikkilometer würde einem imaginären Wasserwürfel entsprechen, welcher die Kantenlängen von einen Kilometer besitzt. Die Ozeane beeinflussen das gesamte Klima der Erde. Sechzig Prozent des Meeresbodens liegen unterhalb von 8848 bis 2000 Metern Tiefe, wobei die tiefste Stelle der Mariannengraben mit 11034 Metern ist. Die Meere sind unermesslich groß, sodass die Menschheit bisher erst einen geringen Teil davon erforscht hat.

Die Ozeane sind definitiv die Grundlage für das Leben auf der Erde, doch der momentane Umgang mit den Meeren ist keinesfalls nachhaltig. Das Geschenk der Erde wird oft als Müllhalde genutzt, um Abfälle schnell und einfach zu beseitigen. Gleichzeitig werden sie als Nahrungsmittelfabriken genutzt. Bei all dem Treiben wird nur wenigen Menschen bewusst, dass sie mit diesen Handlungen nicht nur die Meere zerstören, sondern sich selbst und deren nachfolgenden Generationen großen Schaden zufügen. Es wirkt, als wolle die Menschheit alles zerstören, was sie eigentlich so einmalig und außergewöhnlich macht. Die Ozeane sind voller Wunder und bieten zahlreichen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum, wie zum Beispiel dem größten Meeressäugetier der Welt, dem Blauwal, mit einer Länge von dreißig Metern und bis zu zweihundert Tonnen schwer.

Die Ozeane sind dabei im Müll zu versinken, es haben sich Müllstrudel entwickelt, welche so groß sind wie Zentraleuropa. Korallenriffe sterben aus und süße Schildkröten verwechseln Quallen mit Plastiktüten. Riesige Wale verhungern mit 80 Kilogramm Plastikmüll im Magen.

Plastik ist leicht, bequem, zeitsparend und in fast jeder erdenklichen Situation äußerst praktisch. Dieses Wundermaterial verspricht Entlastung, sowie schnelle und unkomplizierte Lösungen.

Meist gelangt es nach nur wenigen Minuten Gebrauch in den Müll und hat den hektischen und gestressten Alltag unterstützt. Doch als Verbraucher tragen wir auch Verantwortung!

Eine Plastiktüte wird oft nur ein einziges Mal verwendet um den Einkauf bequemer nach Hause zu transportieren und benötigt danach zehn bis vierzehn Jahre, bis sie sich vollständig in kaum sichtbare Fragmente zersetzt hat und stellt dann große Gefahren für die Tierwelt dar!


Die Erde ist mit 7 % von Wasser bedeckt

Eine PET- Flasche benötigt 450 Jahre um zu verrotten

2050 wird es mehr Plastik als Fische im Ozean geben!

3/4 des Mülls im Meer bestehen aus Kunststoffen, deren biologischer Abbau mehrere Jahrhunderte benötigenStrände sind bunt bedeckt mit Plastikmüll in allen Formen und Farben: Eimer, Becher, Barbiepuppen, Gartenschläuche, Kanister, Lebensmittelverpackungen, Schutzhelme, Einwegrasierer, …..


Sag nein zu Plastik!

Nach den Aussagen der Vereinten Nationen treiben auf jedem Quadratkilometer Meeresoberfläche bis zu 18.000 Plastikmüllteilchen umher. Doch der sichtbare Müll an der Meeresoberfläche stellt das kleinste Übel dar, da er nur 15 Prozent des Gesamtmülls ausmacht, welcher sich in den Meeren befindet. Siebzig Prozent der Abfälle sammeln sich auf dem Meeresgrund und die restlichen fünfzehn Prozent werden an den Küsten gespült.(vgl.Oekom 2016, S.53). Man findet den Plastikmüll mittlerweile sogar in entlegensten Tiefseeregionen. Areale, in denen Forscher und Wissenschaftler mit großen materiellen und finanziellen Aufwand neu erkunden, muss festgestellt werden, dass der Zivilisationsmüll schon längst da ist. Nach Erkenntnissen der Wissenschaftler, treiben insgesamt fünf Billionen Plastikteilchen in den Meeren umher, dies ist eine Zahl die jedes menschliche Vorstellungsvermögen sprengt. (vgl. Timmrott 2015, S.10). So gibt es im Nordpazifik eine Müllinsel die fast so groß wie Europa ist.

In großen Meeresstrudeln verdichten sich die Plastikteile, Meeresströmung und Reibung der einzelnen Teile wirken wie ein Schredder, welcher das Plastik zermahlt. Im Anschluss verteilen sich dann die immer kleiner werdenden Plastikteilchen durch Wind und Strömung über die Weltmeere hinweg.


Da die langlebigen Plastikabfälle viele Jahre, sogar Jahrhunderte alt werden können, sind sie in der Lage im Wasser tausende von Kilometern in allen Richtungen über das Meer zu treiben. Für viele Meerestiere bieten sie sich somit als ideale Mitreisemöglichkeit an und tragen dem Einschleppen von fremden Arten in intakten neuen Lebensräumen bei. Die Tiere können mit Hilfe des Mülls äußerst bequem ganze Ozeane überqueren und Entfernungen zurücklegen, welche sonst unüberwindbar gewesen wären.


Werde auch auch DU zum Oceanfighter!!

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Literaturverzeichnis:

Timmrott, Jennifer(2015): Strandgut aus Plastik und anderer Meeresmüll, 1.Aufl., Kiel/ Hamburg: Wachholz Verlag.Oekonom e.V.-Verein für Ökonomische Kommunikation(2016): Meeresschutz Von der Rettung des blauen Planeten, München: Oekom Verlag.

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